Wissenswertes

Rund um die biene

bienen perspektive

unsere kleinen arbeiter

Glücklich und schwer bepackt komme ich von meinem letzten Ausflug mit nur 20 mg Nektar in meinem Honigmagen zurück. Im Vorbeiflug erkenne ich das kleine gelbe Schild zum Eingang unseres Garten-Paradieses in der Dallwitzstraße 27: „Honig aus eigener Imkerei“ dies hat unsere Imkerin angebracht, Frau Martina Lutter-Walther, welche hier schon seit 28 Jahren mit ihrer Familie wohnt.

 

Fast ebenso lange dürfen wir Bienen hier schwärmen. Von März bis Oktober fliegen wir tagein und tagaus von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, solange es mindestens 15 Grad warm ist. Die Nachbarn freuen sich sehr über uns. Inzwischen ist ihnen bekannt, dass wir das drittwichtigste Nutztier auf unserem Planeten sind und manch Apfel- oder Kirschbaum durch unsere Bestäubung das Zehnfache von dem trägt, als wenn wir nicht hier wären.

 

Wir Bienen sammeln nicht nur Nektar als Nahrung von den im Umkreis von ca. 4 km stehenden Bäumen und Blumen und verwandeln ihn in unserem Honigmagen erst zu Honig. Auch das Harz der Bäume ist wichtig für uns, denn es schützt uns vor Krankheiten wie Pilzen, Bakterien und Viren. Die Menschen nennen dieses Harz „Propolis“ und freuen sich ebenso wie wir darüber, da es wie ein natürliches Antibiotikum auch die Menschen bei Erkältungen, Halsschmerzen und anderen Infektionen innerlich wie äußerlich heilt. 

Da wir geschickt aus unserem Hinterleib Wachsplättchen ausschwitzen, können wir unsere Waben selbst bauen, in denen wir unsere Brut heranziehen und auch die Pollen und den Honig aufbewahren. 

Für mich ist es wunderbar Kräuter oder Wildkräuterarten aus dem eigenen Garten zu ernten.

Martina Lutter-Walther 

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Mal um die Welt fliegen Bienen für ein Glas Honig
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Bienen leben in einem Bienenvolk
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Jahre lebt die Königin eines Bienenvolks
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Eier kann die Königin pro Tag legen