An der Blüte sammeln die Bienen den klebrigen Saft, den Nektar vom Stempel der Blume. In ihrem Honigmagen verwandeln sie ihn erst in Honig, wo sie ihm wertvolle Zusatzstoffe hinzufügen.
Honig besteht zu einem großen Teil aus Kohlenhydraten. Genauer gesagt einer Zusammensetzung verschiedener Zuckerarten wie die Einfachzucker Traubenzucker (Glukose) und Fruchtzucker (Fruktose), Zweifachzucker wie Saccharose und Maltose und verschiedene Mehrfachzucker. Insgesamt gibt es über 30 verschiedene Zuckerarten. Welche und wie viele Zuckerarten im Honig enthalten sind, hängt davon ab, welche Pflanzen als Zuckerquelle genutzt werden. Dabei besteht Honig zu rund 80 Prozent aus Zucker und zu rund 20 Prozent aus Wasser. Aufgrund des anderen Zuckerspektrums von Honig und seiner Wirkung können auch Diabetiker – nach Absprache mit dem Arzt – Honig essen.
Durch die besonderen Zuckerarten, die der Honig im Gegensatz zu anderen Süßigkeiten enthält, gibt er dem Körper nach dem Verzehr langanhaltend Energie, stärkt die Gehirnfunktionen und Muskelaktivitäten. Zahlreiche Enzyme im Honig wirken entzündungshemmend. Umfangreiche Vitamine wurden im Honig nachgewiesen: Vitamin C, Vitamin B1, Vitamin B2-komplex, Vitamin B6, Vitamin H (Biotin), Pantothensäure und Folsäure. Flavonoine (gefäßverstärkende, antivirale oder krampflösende Wirkung, andere wirken gegen Entzündungen und Histamin), Antioxidantien (anti aging).
Nach einer Reifezeit im Bienenvolk, wobei die Bienen den Wassergehalt reduzieren, wird der Honig vom Imker schonend entnommen. In der Honigschleuder werden beide Seiten der Waben leer geschleudert. Danach erhalten die Bienen die leeren Waben zurück.
Je nach Jahreszeit blühen andere Blumen oder Bäume. Somit gibt es verschiedene Honigsorten.
Die Inhaltsstoffe des Honigs variieren daher und es wird nie zwei Jahre in Folge z.B. genau denselben Frühlingshonig geben. Die Namen des Honigs richten sich nach der Haupttracht, die im Honig enthalten ist. Natürlich ist es immer eine Mischtracht, da die Bienen nie ausschließlich zu einer Sorte von Blüten fliegen.
In meiner Umgebung dominieren die Bäume mit ihrem Nektar-Ertrag. So richten sich die Namen des Honigs zumeist nach den Bäumen. Dennoch sind im Lindenhonig beispielsweise auch Jasmin oder Rosenblüten enthalten oder im Frühlingshonig auch Vergissmeinnicht oder Löwenzahn. Blatthonig ist eine Rarität im Berliner Raum, der erst im Spätsommer (August) unter günstigen Bedingungen geerntet werden kann. Hier haben die Blattläuse bei der Produktion dieses Honigs mitgeholfen, die den Siebröhrensaft der Bäume anstechen. Mit hohem osmanischen Druck fließt dann der sehr mineralstoffhaltige Saft der Bäume, den die Bienen dann zu Blatthonig verarbeiten. Dieser Honig enthält bis zu zehnmal mehr Mineralstoffe als herkömmlicher Honig!
Beim Entdecken der Honigwaben vor dem Schleudern und beim Einschmelzen alter Honigwaben kann der Imker das wertvolle Wachs zurückgewinnen. Daraus habe ich in einer ausgetüftelten Rezeptur eine wertvolle Bienenwachscreme hergestellt, die aus 100 % natürliche Inhaltsstoffen besteht. Bienenwachs, Propolis und Olivenöl als Trägersubstanz verleihen ihr eine Geschmeidigkeit, die sich wunderbar auf alle rauen Stellen am Körper auftragen lässt: Hände, Lippen, Füße, Wangen
100% naturreine Bienenwachssalbe
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Zusammengesetzt aus den Silben „Pro“(lateinisch) = Für und „Polis“(griechisch) = das Volk ergibt sich das Wort Propolis. Die Bienen sammeln im Sommer während ihrer Ausflüge in die Umgebung ein Harz von den Bäumen, welches vom Bienenvolk in alle Ritzen geklebt wird, um das Volk in der kalten Jahreszeit vor Zugluft zu schützen. Außerdem wird dadurch der Innenraum des Bienenvolkes keimfrei. Zudem hat dieses Harz verbunden mit eigenen Zusatzstoffen der Bienen eine antibakterielle, anti fungizide und anti biotische Wirkung.
Propolis wird auch als natürliches Antibiotikum bezeichnet. Es ist ein Stoff, der bereits aus dem Altertum bekannt ist. So wurden auch die Pharaonen mit Propolis einbalsamiert, um sie „haltbar“ zu machen. Propolis schützt das Bienenvolk vor Krankheiten, wie es in gleicher Weise auch für den Menschen nützlich sein kann.
So habe ich als Imkerin die allerkleinsten Mengen aus dem Bienenvolk gesammelt, dennoch bleibt den Bienen genug zu ihrem Schutz. Mit Alkohol stelle ich in einem längeren Herstellungsprozess diese wertvolle alkoholische Tinktur her, die innerlich wie äußerlich angewendet dem menschlichen Körper eine Vielzahl von Krankheiten ersparen kann. Ein Heilungsversprechen darf ich hier aus rechtlichen Gründen nicht geben. 😉
Eingenommen werden 5–8 Tropfen innerlich bei beginnender Erkältung, Halsschmerzen, Virusinfektionen, Magen-Darm-Erkrankungen, Pilzinfektionen. Äußerlich hilft es bei Entzündungen an der Haut, schlecht heilenden Wunden, zur Desinfektion, auch bei Herpes, Akne oder Hautpilz.
Naturreines Propolis in 60 % Alkohol
Neben Nektar, Wasser und Propolis sammeln die Bienen auch Pollen von den Blüten. Dazu haben sie speziell ausgebildete Sammelbeinchen. Mit kleinen Borsten kämmen sie den Blütenstaub an den Blüten ab und formen sie zu kleinen Kügelchen, sogenannten „Pollenhöschen“. Diese sehr eiweißreiche Nahrung wird in der Nähe des Brutnestes im Bienenvolk gelagert, damit sie als Futter für die Fütterung der Larven zur Verfügung steht. Blütenpollen sind auch für den Menschen eine sehr wertvolle Eiweißquelle, angereichert mit wertvollen Vitaminen und Enzymen unterstützt sie das Immunsystem.
Während meiner Arbeit in der Natur begegnete ich den Wildkräutern, die ich als Ergänzung für unseren Speiseplan sehr schätzen lernte. So entwickelte ich verschieden Kräutersalze, die ich zum größten Teil aus der Natur in Deutschland oder in Griechenland selbst sammle (biologisch einwandfreie Wildsammlung zum großen Teil aus meinem Garten) oder die Zutaten, wie Kurkuma, Moringa oder Sesam aus dem Bio-Lebensmittelhandel dafür einkaufe. Die Rezeptur habe ich selbst entwickelt. Mit Himalaya Salz gemischt, welches absolut naturrein ist, ergibt sich eine sehr schmackhafte Note.
Verwendung:
Zum Nachsalzen über dem Mittagsmenü, als Streusalz auf dem Brot über Butter, Avocado oder anderen Brotaufstrichen – einfach lecker, immer griffbereit auf dem Tisch.
Mit dem praktischen Gläschen mit Korkdeckel und Schäufelchen ist es auch ein attraktives Geschenk.
Moringa, Pfeffer (schwarz), Kurkuma, Himalaya Salz, Liebe
Brennnessel, Himalaya Salz, Liebe
Sesam, Himalaya Salz, Liebe
Thymian, Verben, Salbei, Brennnessel, Rosenblüten, Spitzwegerich, Minze, Himalaya Salz, Liebe
Lorbeer, Thymian, Minze, Salbei, Himalaya Salz, Liebe
Martina Lutter-Walther